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Photoshop und Lightroom, Tipps & Tricks vom Fotografen

Tipps und Tricks zur Nutzung von Photoshop und Lightroom geben, die von Fotografen oft empfohlen werden.

Beide Programme sind äußerst leistungsstarke Werkzeuge zur Bildbearbeitung und können dazu beitragen, deine Fotos auf das nächste Level zu bringen. Hier sind einige Ratschläge:

Photoshop:

  1. Nicht-destruktive Bearbeitung: Verwende Ebenen und Einstellungsebenen, um Änderungen an deinen Fotos vorzunehmen, ohne die Originaldaten zu beeinträchtigen. Dadurch kannst du später Änderungen rückgängig machen oder anpassen.

  2. Ebenenmasken: Nutze Ebenenmasken, um bestimmte Teile einer Ebene auszublenden oder sichtbar zu machen. Dadurch kannst du gezielte Anpassungen vornehmen, ohne das gesamte Bild zu beeinflussen.

  3. Auswahlwerkzeuge: Meistere die verschiedenen Auswahlwerkzeuge, um präzise Bereiche für Bearbeitungen auszuwählen. Kombiniere diese mit Ebenenmasken für präzise Anpassungen.

  4. Retusche und Reparatur: Die "Stempel" und "Reparaturpinsel" können dazu verwendet werden, Hautunreinheiten, störende Elemente oder andere unerwünschte Merkmale auszubessern.

  5. Ebenenmodi: Experimentiere mit verschiedenen Ebenenmodi, um unterschiedliche Effekte zu erzielen. Beliebte Modi sind z.B. "Weiches Licht", "Überlagern" und "Multiplizieren".

Lightroom:

  1. Importiere und Organisiere: Nutze den Import-Dialog, um deine Fotos zu organisieren. Verwende Schlüsselwörter, Sternebewertungen und Farbmarkierungen, um später schnell auf bestimmte Fotos zugreifen zu können.

  2. Entwickeln-Modul: Hier kannst du globale Anpassungen an Belichtung, Kontrast, Farbtemperatur und mehr vornehmen. Nutze auch lokale Anpassungen wie den "Verlaufsfilter" oder das "Radialfilter"-Werkzeug.

  3. Virtuelle Kopien: Erstelle virtuelle Kopien eines Fotos, um verschiedene Bearbeitungsansätze auszuprobieren, ohne das Original zu verändern.

  4. Synchronisieren: Wenn du ähnliche Anpassungen auf mehrere Fotos anwenden möchtest, nutze die Synchronisierungs-Funktion, um Zeit zu sparen.

  5. Presets: Lightroom bietet vordefinierte Voreinstellungen, die als Ausgangspunkt dienen können. Du kannst sie anpassen und deine eigenen Presets erstellen.

  6. Histogramm und Verlaufswerkzeug: Achte auf das Histogramm, um Belichtungsprobleme zu erkennen. Das Verlaufswerkzeug hilft dabei, bestimmte Bereiche des Bildes zu korrigieren.

  7. Korrekturen: Nutze Werkzeuge zur Objektivkorrektur, um Verzerrungen, Vignettierung und chromatische Aberration zu reduzieren.

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